Die deutsche Süßwarenindustrie hat in diesem Jahr für die Weihnachtszeit rund 169 Millionen Schokoladen-Nikoläuse und -Weihnachtsmänner hergestellt.

Deutsche Süßwarenindustrie produziert 169 Millionen Schoko-Nikoläuse und -Weihnachtsmänner

Die deutsche Süßwarenindustrie hat in diesem Jahr für die Weihnachtszeit rund 169 Millionen Schokoladen-Nikoläuse und -Weihnachtsmänner hergestellt. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. (BDSI) bei seinen Mitgliedsunternehmen. Gegenüber dem Vorjahr ist dies ein Plus von 5,6 %. Gründe hierfür sind höhere Bestellungen des Lebensmitteleinzelhandels und auch Zuwächse im Exportgeschäft.

 

„In schwierigen und ungewissen politischen Zeiten zeigt sich, dass Süßwaren zu den kleinen Freuden des Alltags gehören. Das gilt insbesondere für die beliebten Schoko-Weihnachtsmänner, die zum anstehenden Nikolaustag und Weihnachtsfest viel Freude schenken“, sagt Dr. Carsten Bernoth, Hauptgeschäftsführer des BDSI.

Rund zwei Drittel (etwa 109 Millionen) der in Deutschland produzierten Schokoladen-Nikoläuse und -Weihnachtsmänner wurden in den letzten Wochen an den deutschen Lebensmittelhandel, an Kaufhäuser und den Fachhandel in Deutschland ausgeliefert.

Etwa ein Drittel (rund 60 Millionen) der hierzulande hergestellten Schoko-Weihnachtsmänner gehen in den Export, und zwar nicht nur in die europäischen Nachbarstaaten, sondern u. a. auch nach Großbritannien, USA, Osteuropa, Australien und Neuseeland.

Für jeden Verbraucherwunsch gibt es das passende Produkt, sei es mit zartschmelzender Milchschokolade, weißer Schokolade, mit Pralinen gefüllt oder mit hohem Kakaogehalt sowie in verschiedensten Größen, Motiven und Formen. Auch vegane Varianten bereichern das breite Angebot an Schoko-Nikoläusen und -Weihnachtsmännern.

Immer mehr der süßen Hohlfiguren enthalten nach Nachhaltigkeitsstandards zertifizierten Kakao. 2021 lag der Anteil an zertifiziertem Kakao in den in Deutschland verkauften Süßwaren bei 79 Prozent. Dies geht aus einer Erhebung des BDSI bei seinen Mitgliedsunternehmen hervor. Bei der ersten Erhebung 2011 lag dieser Anteil bei ca. 3 Prozent.

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von apl. Prof. Dr. Gerhard Huber, Institut für Sport und Sportwissenschaft, Universität Heidelberg

 

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